FTC-League-Meet 1 in Den Haag

Team RTF, KKST und FROG sind mit dem League Meet in Den Haag in die niederländische Wettbewerbssaison gestartet.

Bei sehr regnerischem Wetter sind wir am Donnerstag 30.11. nach der Mittagspause aufgebrochen nach Noordwijk zu unserer Unterkunft, die wir dann spät abends im Nebel auch gefunden haben.

Am Freitag morgen sind wir dann zuerst bei schönstem Sonnenschein an den Strand, das Atlantikwallmuseum hat leider nur Sonntags offen. Einige haben eine Sandburg gebaut, wir haben Seesterne und Muscheln gefunden und manche waren auch im Wasser.
Anschließend fuhren wir nach DenHaag, wo wir einen Besuch im Escher-Museum gemacht haben. Das größte Problem war dabei, zwei näher beieinander liegende Parkplätze zu finden, was nach einer längeren Stadtrundfahrt mit dem einen Bus auch geklappt hat. Im Museum haben wir dann die genialen Bilder von M.C. Escher angeschaut. Wir hätten aber tatsächlich noch eine Stunde mehr Zeit benötigt.
Nachmittags fuhren wir ans Stanislas College nach Delft, wo wir die zwei FTC-Stanislas-Teams besucht haben, niederländisch gelernt haben und noch einige Probematches gefahren sind. Zudem haben wir uns auch das Schulhaus im Hinblick auf unseren anstehenden Erweiterungsbau angeschaut und einige Dinge gefunden, die wir auch gerne hätten.

Am Samstag waren wir am Maerlant-Lyceum in DenHaag, wo das erste League Meet für uns stattgefunden hat. Die Frösche hattengroße Probleme ins Spiel zu kommen und haben tatsächlich nur das letzte Match gewinnen können. Die Enten (Team KKST-KeepKeenShowTech) konnte drei Spiel gewinnen und hat noch die Möglichkeit mitdem zweiten LeagueMeet im Januar die Teilnahme am Championship klar zu machen. Sehr gut lief es für die Froxxe (RTF-RoboticTechFrox). Sie haben alle sechs Matches gewinnen können, mussten sich aber aufgrund der schlechteren Punktzahlen dem Team RoboTech aus Kaunas, Litauen, mit Platz 2 in der Gesamtwertung zufrieden geben.
Eigentlich wollten wir nach dem LeagueMeet noch an den Strand von Scheveningen. Aber starker Regen mit Schnee hat uns dann von dieser Idee abgebracht, so dass wir nach dem Einkaufen lediglich zu einem kleinen Nachtspaziergang im Park gekommen sind.

Am Sonntag haben wir schweren Herzens unsere schönen Ferienhäuschen verlassen und sind nach Amsterdam gefahren, wo wir erstens die Altstadt und die Grachten angeschaut als auch das Rembrandthaus besichtigt haben. Wir haben gelernt, dass zu Lebzeiten von Rembrandt eher seine Drucke bekannt waren als seine Bilder. Hierbei lag sein Schwerpunkt im Zeichnen von charaktervollen und ausdruckstarken Köpfen.

Für die Rückfahrt waren starke Schneefälle und Glatteis angesagt, von dem wir aber glücklicherweise komplett verschont blieben und wir so gegen 21Uhr wieder in Stuttgart zurück waren.

Autor: Königin Katharina Stift

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