Nach drei Jahren endlich wieder Explore-Science im Luisenpark in Mannheim.
Die Katharina-Stift-Schüler waren in diesem Jahr sehr erfolgreich bei den sechs Explore-Science-Aufgaben, die am 22., 23. und 24. Juni im Mannheimer Luisenpark vorgstellt werden mussten.
Taktgeber: Baue ein Gerät, das ohne Computertechnik alle 10 Sekunden ein Signal gibt
Datensicherheit: Baue ein Gerät/Bilde ein Programm, das einen beliebigen Text sicher ver- und entschlüsseln kann
Digital-Analog-Wandler: Baue ein Gerät, das ein nicht reproduzierbares Bild erzeugt
Schere, Stein, Papier: Baue ein Gerät, das ohne Computertechnik Schere, Stein, Papier spielen kann
Datenübertragung: Baue eine Aparatur, die ein rohes Ei 10m weit über eine 3m hohe Mauer zielgenau auf einen Zielpunkt transportieren kann, ohne dass das Ei dabei kaputt geht
Bnärcode: Baue eine Aparatur, die möglichst schnell und genau 100 schwarze und 100 weiße vermischte Tischtennisbälle wieder auseinander sortieren kann.
Mittwoch: Bei den Taktgebern haben wir zwei 9.Plätze erreicht, bei der Verschlüsselung hat der Enigma-Nachbau einen 8.Platz, die Verschlüsselung per Fourier-Analyse einen 5. Platz erreicht, eine weitere Verschlüsselung per Shogi-Code einen 6. Platz
Donnerstag: Beim Digital-Analog-Wandler (nicht reproduzierbares Bild) haben wir einen 9., 7. und einen 3. Platz erreicht.
Die grüne Roboterhand hat den 1. Platz bei der Kategorie Schere, Stein, Papier gewonnen, weil hier keinerlei Elektronik verwendet wurde, sondern rein durch zeitlich gesteuerte Blinkrelais die Aufgabe elektrotechnisch gelöst wurde
Freitag: Bei der Datenübertragung (Eierweitwurf) hat leider keines der KKST-Teams was gewonnen. Dafür haben die Schüler beim Binärcode (Tischtennisbälle sortieren) einen 6. Platz und zwei Sonderpreise gewonnen.
Insgesamt waren das drei schöne Tage, auch wenn die Rückfahrt meist ein bisschen abenteuerlich war, wenn man mit sperrigem Gepäch bei der Einfahrt der S-Bahn noch kurzfristig das Gleis wechseln muss mit der großen Truppe. Am Freitag-Abend sind wir dann in Karlsruhe gestrandet. Die S-Bahn war verspätet, so haben wir zwei mögliche Anschlusszüge in KA-Durlach verpasst, der nächste mögliche Zug nach Stuttgart ist ausgefallen, so mussten wir dann eben über eine Stunde in Karlsruhe auf den nächsten Zug warten. Wir haben dabei festgestellt, dass der Karlsruher Hauptbahnhof nicht einmal eine Eisdiele hat und mussten uns somit die Zeit anderweitig vertreiben.
Autor: Königin Katharina Stift