Die Roboterteams ILF-International Lego Frogs und K.K.S.T. Keep Keen Show Tech waren von Donnerstag bis Samstag in Kaiserslautern, am Freitag und Samstag war der Wettbewerb in der Kaiserslautern Highschool auf der amerikanischen Airbase Kaiserslautern. Die Einreise in die Airbase, in der echte amerikanische Gesetzte gelten, verlief dank vorheriger Anmeldung dieses Mal problemlos. Wir haben bei Bauer Schmidt übernachtet, und gut gegessen.
Am Freitag war Judging (Kurzpräsentation vor Jury) und Robot- und Field-Inspektion.
ILF hatte noch nie ein Judging und übten deshalb fleißig ihre Texte. Auch K.K.S.T. sprach durch, wer was sagt und was die Judges unbedingt wissen sollten um die Wahrscheinlichkeit eines Awards zu erhöhen.
Am Samstag waren die eigentlichen Robot-Matches. Jedes Team hatte 5 Qualificationmatches, danach konnten die besten 4 Teams auswählen, mit welchen Teams sie zusammen in einer Alliance fahren wollen. Die ILFs hätten selber wählen dürfen und Captain einer Allianz sein können, da sie den 4. Platz erreicht hatten, aber ILF hat sich dann mit dem besten Team Flippy von der Wiesbaden Highschool zusammengetan.
K.K.S.T. wurde vom drittplatzierten Team ausgewählt, konnte also auch an den Semifinals teilnehmen. Die Alliance von K.K.S.T. konnte sich leider nicht gegen die gegnerische Alliance durchsetzen.
Aber ILF konnte sich mit ihrer Alliance im Semifinale und im Finale gegen beide Gegner durchsetzen, sie gewannen also die Robotmatches.
Da unsere Partnerteams aus Oberkochen auch in die Semifinalteams gewählt wurden, bzw. selbst wählen durften, war in jedem der 4 Semifinal-Alliances ein deutsches Team.
Bei der Award Ceremony gewann K.K.S.T. den Connect-Award und ILF den Winning Alliance 1.Pick Award.
Wir hatten alle sehr viel Spaß am Wettbewerb und hatten auch genug Zeit, die Highschool zu erkunden. Sie war technisch sehr fortschrittlich und hatte viele Möglichkeiten im Flur auszuruhen oder zu arbeiten. Das hat alle sehr beeindruckt. Außerdem haben wir mit Lehrern gesprochen und uns über das Schulleben informiert.
Es war interessant den drill-club beim Marschieren in der Turnhalle zu beobachten.
Die Essensversorgung war optimal. Morgens gab es an beiden Tagen ein kleines Frühstück mit Burritos, Mandarinen und Milch, mittags gab es Pizza mit Salat oder Obst und Milch. Hier haben wir uns gewundert, dass das Einmal-Plasik-Geschirr einzeln in Plastik verpackt war, es also nicht wie in Deutschland verboten war. Außerdem, war es interessant, wie viele (Schoko-)Milch die Amerikaner trinken.
Am Samstag waren die echt amerikanischen, vor Ort frisch gebackenen, warmen, sehr leckeren Cookies der kulinarische Höhepunkt.
Autor: Königin Katharina Stift